Sie lernen Methoden zur Entspannung kennen, die Sie später alleine durchführen können. Systematische Entspannung fördert auf Dauer Ihre physische und psychische Leistungsfähigkeit.
Wir vermitteln anerkannte, erprobte Methoden, darunter:
Mit dieser Entspannungstechnik verbessern Sie Ihr Körperempfinden. Sie lernen, besser zur Ruhe zu kommen. Im Gegensatz zur progressiven Muskelentspannung befindet sich der gesamte Körper in einem entspannten Zustand.
Methode
Regelmäßige Anwendung führt zu innerer Ausgeglichenheit und hilft, körperliche Symptome, Schmerzen und seelische Probleme besser zu verarbeiten. Autogenes Training kann als selbsttherapeutische Maßnahme eingesetzt werden. Das von Professor J. H. Schultz entwickelte Konzept des autogenen Trainings stützt sich auf psychologische und physiologische Fakten. Es ist als Technik relativ einfach zu lernen. Autogenes Training wirkt aber nur, wenn regelmäßig geübt wird. In den Trainingseinheiten gewinnen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Körper und Seele.
Übungen
In jeder Sitzung wird eine Formel eingeübt. Jede Übung dauert insgesamt 3 bis 5 Minuten und wird mit geschlossenen Augen im Sitzen oder auch im Liegen durchgeführt. Gedanken wie „Arm ist schwer“, „Beine sind strömend warm“ oder „Atem und Puls sind ruhig und gleichmäßig“ lassen den Körper zur Ruhe kommen. Die äußeren Blutgefäße werden durch die Tiefenentspannung erweitert, und die Durchblutung wird gefördert.
Ergebnis
Der gesamte Körper entspannt und entkrampft sich, Schmerzen lassen nach. Der Organismus legt sich eine Schutzschicht gegen Stress zu, die Ihnen nach dem Training in Alltagssituationen zugute kommt.
Die progressive Muskelentspannung ist eine leicht erlernbare Entspannungsmethode. Dabei werden einzelne Muskelgruppen zuerst bewusst angespannt, um sie anschließend zu entspannen. Im Gegensatz zum autogenen Training sind hier einzelne Bereiche angespannt und werden anschließend wieder entspannt.
Entwickelt wurde diese Methode von dem Arzt und Physiologen Edmund Jacobson. Er stellte fest, dass die Anspannung der Muskulatur häufig mit Unruhe, Angst und psychischer Spannung einhergeht. Die Wechselwirkungen zwischen psychischer Befindlichkeiten und Muskelverspannung beziehungsweise -entspannung machte er zur Grundlage seines systematischen Trainings.
Bei der progressiven Muskelentspannung werden Muskelgruppen des gesamten Körpers nacheinander einzeln angespannt. Man hält die Spannung und entspannt anschließend wieder ganz bewusst. So kommt es zum aktiven Wahrnehmen von allen Spannungszuständen. Wichtig bei dem Entspannungstraining ist eine langsame und regelmäßige Atmung.
T´ai Chi Ch´uan, kurz Tai Chi, kommt aus China und ist ein geistig-körperlicher Übungsweg, der den Menschen zu seinem inneren Wesen und zur Ganzheit führt. Meditative Energiearbeit unterstützt das Finden der eigenen Mitte und das bewusste Sein durch begleitende Übungen. Die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Tai-Chi-Prinzipien, die in allen Übungen enthalten sind, fördert die Integration von Übung und Alltag.
Tai Chi verbindet Körper, Geist und Seele, reguliert die Atmung, stärkt Herz, Kreislauf und Nervensystem und lindert und heilt psychosomatische und chronische Beschwerden. Es steigert das Wohlbefinden, fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Entspannungsvermögen.
Viele Menschen fühlen sich körperlichem oder seelischem Stress hilflos ausgeliefert. In unserem Vortrag stellen wir Ihnen Strategien zur Stressbewältigung vor.
In unserem Gruppentraining erarbeiten wir mit Ihnen wirksame Strategien, um mit starker Anspannung angemessen umzugehen. Wir zeigen Ihnen, welche Änderungen im Verhalten eignen, um die anstrengenden Zeiten besser durchzustehen.
Nordseeklinik Borkum
Pneumologische und psychosomatische Erkrankungen
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